Hans-Jürgen UrbanLiebe Besucherinnen und Besucher, willkommen auf meiner Homepage. Ich freue mich über Ihr Interesse an meinen Beiträgen, Publikationen, Vorträgen und Gesprächsaufzeichnungen. Sie kreisen um die Themen Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik. Viel Spaß beim Lesen. Ihr Hans-Jürgen Urban

Gegen eine reaktionäre
Politisierung des Fußballs

Frankfurter RundschauMein Kommentar zur FIFA-Friedenspreisverleihung: »Die Vergabe des neuen FIFA-Friedenspreises an US-Präsident Donald Trump bei der WM-Gruppenauslosung hat die Debatte über den richtigen Umgang des Fußball-Weltverbands mit der Politik angeheizt. FIFA-Präsident Gianni Infantino bekam für die Huldigung Trumps bei der Show in Washington teils beißende Kritik« (Frankfurter Rundschau). Das Ganze ist mehr als deprimierend. Schon die Kommerzialisierung hat den Fußball in seiner Seele beschädigt.  Diese Form der reaktionären Politisierung wird ihm einen weiteren Schaden zufügen, von dem er sich kaum wird erholen können! Hierüber berichtet die Frankfurter Rundschau.

Determinanten der Transformation

Umkaepfte TransformationIn einem Beitrag, der im Kontext von Forschungen am Institut für Soziologie der Uni Jena entstand, zeichne ich einige soziologische Transformations-Diskurse nach und diskutieren sie mit Blick auf die Anforderungen an eine ökologische Transformationspolitik. Hier der Beitrag.

Sozialstaat in Herbststimmung?

Frankfurter Allgemeine ZeitungIn einem Beitrag in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (25.10.2025) fordere ich vor allem die wirtshaftsliberalen Teile von Wirtschaftswissenschaft und Politik auf, nicht nur über die Kosten des Sozialstaates zu klagen, sondern auch seine Leistungen und seinen Zusatznutzen für das Gelingen der sozial-ökologischen Transformation zu bewerten. Hier mein Kommentar.

Arbeit – Klima – Transformation

In der Ausgabe 2025 der Reihe »Arbeitspolitik: Theorie, Praxis, Strategie« geht es um die Fragen, die im Zusammenhang mit der sozial-ökologischen Transformation stehen. Es geht um Probleme, die auftreten, wenn die Produktions- und Lebensweise der kapitalistischen Gegenwartsgesellschaften mit den Reproduktionserfordernissen der Natur in Übereinstimmung gebracht werden sollen, also um »nachhaltige Arbeit«. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen für die Interessenvertretungspolitik von Betriebsräten und Gewerkschaften.
Ich konnte diese Publikation herausgeben. Sie wird ab September 2025 ausgeliefert. Bestellungen und weitere Informationen hier.

Eine gekürzte Fassung meines Einleitungsbeitrages ist unter dem Titel „Arbeit, Klima, Transformation – Arbeit an einem neuen Entwicklungsmodell“ in der Zeitschrift Sozialismus Heft 9/2025 erschienen. Hier.

Mitbestimmung und Partizipation 2030

Mitbestimmung und Partizipation 2030Zum 50. Jubiläum des Kooperationsvertrages zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der IG Metall nimmt der Sammelband die Zukunft von Mitbestimmung und Partizipation in den Blick. Im Zentrum steht die Frage, wie sich demokratische Gestaltungsmöglichkeiten in Zeiten tiefgreifender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche weiterentwickeln. Ich konnte einer der Herausgeber dieses Bandes mit einem eigenen Beitrag sein. Hier der Link für das Buch im Nomos-Shop. Auch online in der Nomos eLibrary ist der Titel verfügbar, hier der Link.

 

»Beschäftigte mit überflexiblen
Arbeitszeiten bekommen Probleme«

Am 1. Mai 2025, dem Tag der Arbeit, habe ich bei der DGB-Kundgebung auf dem Kölner Heumarkt gesprochen. Ich sage: Es fehlt an vielen Stellen so etwas wie Aufbruchstimmung und Zukunftszuversicht. Dieser Stimmungswechsel muss vor allem von der Politik kommen. Aber auch von den Unternehmensvorständen. Und es bleibt dabei: Der Acht-Stunden-Tag ist ein Fixpunkt für ein gesundes und soziales Arbeiten – weil er Ausgleichszeiten vorgibt, auch für flexible Arbeitszeitmodelle. Der »Kölner Stadt-Anzeiger« hat mich vorab zum Gespräch getroffen. Hier das Interview.

Schutz von Arbeit, Natur und Beschäftigung – das kann, das muss zusammengehen!

IG MetallPDF-Datei im Download beziehenBeim Aktionstag der IG Metall am 15. März 2025 sagte ich in meiner Rede in Frankfurt:

»Die De-Industrialisierung Deutschlands ist eine reale Gefahr. Die Wirtschaft stagniert, die Gesellschaft ist polarisiert. Klar ist: Die Politik hat nicht geliefert. Unsere Industrie der Zukunft muss ökologisch, sozial und demokratisch sein.

(…)

Die Transformation, die wir unterstützen, muss fair und solidarisch sein. Und schließlich: Was soll dieser Überbietungswettlauf bei den Rüstungsausgaben? Wer nur auf Waffen setzt, landet in der Sackgasse eines neuen Rüstungswettlaufs.«

Nicht nur in Frankfurt, auch in Stuttgart, Köln, Leipzig und Hannover demonstrierten am 15. März 2025 Zehntausende. Hier meine gesamte Rede.